Dieser Tage wird immer gern von Fake News gesprochen, doch so neu wie man glaubt ist das gar nicht. Schon Augustus bediente sich der Fake News um seinen republikanischen Römern die Monarchie schmackhaft zu machen. Und das war so… Weiterlesen
Es ging wie ein Lauffeuer durch die Presse als Zahi Hawass, allmächtiger Ex-Generalsekretär der ägyptischen Altertümerverwaltung und kurzzeitiger auch Antikenminister auf seinem Facebook-Account den Fund einer „Lost Golden City“, der goldenen Stadt präsentierte und sie als größter Fund nach dem Grab des Tutanchamun bezeichnete. Doch stimmt das auch?
Schon seit einiger Zeit bemüht sich Ägypten die Tourismusindustrie wieder anzukurbeln die seit der Revolution und den Moslembrüdern stark zurück gegangen ist. Der pompöse Umzug ins neue Museum war so ein wirklich pompöses und gelungenes Spektakel. Es machte Spass sich das anzuschauen. Wegen mir könnten sie also ruhig noch ein paar antike Feste feiern, was dem Tourismus sicher auch gut tun würde.
In slawischen Mythen geistert die Gestalt eines Lech herum. Doch wie das mit Mythen ist, es gibt jede Menge Ausschmückung, doch ganz weit unten gibt es manchmal auch einen wahren Kern. Ich hab also mal ein bisschen gegraben und erlag am Ende dem Lächeln der Mona Libuša… Weiterlesen
Endlich! Nun ist es raus, die Schnurkeramik und auch die Glockenbecher sprachen Proto-Germanisch. Oder besser gesagt eine Art Prä-Proto-Germanisch, denn es gibt mind. 2 weitere Sprachstufen vor dem Proto-Germanischem (datiert auf ca. 1600 BC, zeitgleich zur Beerdigung der Nebra-Scheibe). Ja, die genaue Benennung ist noch nicht so klar.
Zur Erinnerung noch mal das Model meiner Vanaland-Theorie, wobei es immer noch viele offene Fragen gibt und Unsicherheiten gibt.
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Ein seltsames Geheimnis des Bermuda-Dreiecks ist der gelegentlich auftretende Zeitgewinn. Dieses Phänomen wurde überwiegend von Piloten beobachtet, die dieses Gebiet überflogen haben, denn im Flugverkehr wird ja die Zeit immer genau festgehalten. Flugzeuge kamen in diesem Gebiet des Öfteren aus unerklärlichen Gründen verfrüht an, nachdem sie durch eine Dunst- oder Nebelwolke geflogen waren. Und zwar so verfrüht, dass es auf keinen Fall an den in diesen Gebieten auftretenden hohen Windgeschwindigkeiten liegen konnte. Wie kann das sein? Weiterlesen
Archäologen diskutieren schon seit langer Zeit darüber, ob die Kunstwerke der Altsteinzeit, vor allem die Höhlenmalerei, Reflexionen der natürlichen Umwelt sind oder tiefere abstrakte, symbolische oder religiöse Bedeutungen haben.
In einer Höhle auf der Nördlichen Frankenalb in Bayern haben Forscher mindestens sieben Tote aus der Eisenzeit entdeckt. Da man für die Eisenzeit hier Kelten vermutet, die irgendwann um 500 BC eingewandert sind, wäre dies eine recht ungewöhnliche keltische Bestattung. Normalerweise bestatteten Kelten in dieser Region ihre Verstorbenen unter künstlich aufgeschütteten Hügeln – und zwar egal, ob arm oder reich. “ Hinz und Kunz bekam seinen Hügel oder ein kleines Urnengrab zwischen diesen Grabmonumenten“, meint Seregély der Grabungsleiter. Woher kamen die Toten? „Siedlungen haben wir in der Umgebung noch nicht gefunden“. Allerdings hat in der abgelegenen Region auch noch niemand intensiv danach gesucht. „Dass wir keine kennen heißt noch lange nicht, dass es keine gab“, meint Seregély. Jetzt sollen modernste Methoden helfen, das Geheimnis zu klären.
In Herefordshire sind jetzt Spuren eines spektakulären Events entdeckt worden. Auf dem englischen Dorstone Hill fanden Archäologen die Reste einer großen Holzhalle. Sie diente den Bewohnern um 4000 BC als Totenhaus – und wurde am Ende in einem mehrtägigen Showdown niedergebrannt.
Kadmos, der Sohn des phönizischen Königs Agenor von Tyros und der Telephassa, hatte eine anmutige Schwester mit dem Namen Europa. Sie war so schön, dass Zeus sich in einen Stier verwandelte und sie nach Kreta entführte. Da schickte der phönizische König seine Söhne Kadmos, Phoinix und Kilix aus, um die verlorene Tochter Europa zu suchen. Telephassa begleitete ihre Söhne.
Waräger, das ist die Bezeichnung der slawischen Völker Osteuropas für die Skandinavier. Es waren vor allem die schwedischen Wikinger, die über die Insel Gotland und den finnischen Meerbusen zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert in die Gebiete der osteuropäischen Slawen vordrangen.
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Totenkult und Jenseitsglaube in der Mythologie der Aborigines
Der Ursprung der Sterblichkeit
In den Mythen der Aborigines wird die Sterblichkeit des Menschen als Folge groben Fehlverhaltens verstanden. Die heroischen Ahnen der Schöpfungsperiode sollen noch im Besitz des ewigen Lebens gewesen sein. Doch durch Bosheit, Dummheit und Gier verloren die Menschen das Geschenk der Unsterblichkeit, das seither nur noch der Mond besitzt, der jeden Monat zu- und wieder abnimmt, und die Krabbe, die ihre alte Schale abwirft, damit eine neue entstehen kann.
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Die Felsenmalerei von CHATURBHUJNATH NALA
Die Chaturbhujnath Nala Standorte in der Nähe von Gandhi Sagar, erstrecken sich über mehrere Meilen auf beiden Seiten eines kleinen, aber schönen Fluss, der ein Nebenfluss des Chambal ist. Obwohl weitgehend unbekannt außerhalb Indiens, sie sind durch besondere Gründe von weltweiter Bedeutung. Weiterlesen
In letzter Zeit sind wieder viele spannende Dinge passiert. Doch ich möchte den heutigen Beitrag auch nutzen um einen Forscher zu ehren, dem übel mitgespielt wurde. Sein Name ist Gerard Gierlinski. Gleichzeitig möchte ich aber auch auf die hervorragende Arbeit der Tübinger Arbeitsgruppe um Madeleine Böhme aufmerksam machen, die den Stammbaun des Menschen eine ganz neue Seite entlockt. Damit wird wieder einmal eine allgemein etablierte Theorie in Frage gestellt.
Gerade erschien eine neue Studie die sich mit der Entstehung des modernen Menschen befasst.
Wir wissen inzwischen auch das der Homo Neandertalensis und vermutlich auch der Denisova-Mensch bereits zu kreativen Leistungen und vermutlich auch zu einer Sprache fähig war. Aber ab wann genau entwickelten wir uns von einem Affen zum Menschen? So genau ist das bis heute nicht klar, insbesondere da offenbar auch Menschenaffen Werkzeuge benutzen.
Wo genau der Hund domestiziert wurde ist seit langem eine anhaltende emotionale Diskussion. Natürlich hat man intensiv nach Asien geschaut, aber in dieses Bild passten insbesondere die Funde aus Europa nicht hinein. Meiner Meinung nach deutet alles auf eine Europäische Domestikation hin, mit einer anschliessenden Nachdomestikation im Umfeld des Baikalsee hin.
Hest das bedeutet Horse auf Norwegisch.
Normalerweise wird ja immer nur Iberien als Refugium angesehen und es gibt auch verschiedene Hinweise das dort ein Hauch uralter DNA Einfluss auf die Populationen der Menschen und Haustiere gehabt hat, Doch eine Chinesische Studie vom Mai 2020 macht deutlich das die Skandinavischen Pferde auch ein bisschen anders sind. Die Frage ist wieviel anders und was ist überhaupt anders? Wie entstand dieses Andere? Sind die Skandinavier domestizierte Tarpane? Klingt verrückt….
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