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Mythen

Diese Kategorie enthält 19 Beiträge

Die Venus der Eiszeit

Eine kleine Auswahl von Venus-Figuren

Eine kleine Auswahl von Venus-Figuren

Rätsel faszinieren die Menschheit schon immer  so wie diese Venusfiguren – und es gab tausende davon. Einige sind dick oder schwanger, andere wiederum dünn.
Gerade bei paleolithischen Jägern und Sammlern würde man doch keine Fettleibigkeit erwarten.
Welchem Zweck dienten sie und warum sind sie so unterschiedlich ?

Auf eine faszinierend neue Idee kam ein Team aus dem medizinischem Campus der Universität von Colorado. Dort haben sie unter dem med. Dr. Johnson eine Studie in der Zeitschrift Adipositas veröffentlicht und die Venusfiguren in einem chronologischem Context gestellt. Weiterlesen

2000 Jahre alte Fake News

Dieser Tage wird immer gern von Fake News gesprochen, doch so neu wie man glaubt ist das gar nicht. Schon Augustus bediente sich der Fake News um seinen republikanischen Römern die Monarchie schmackhaft zu machen. Und das war so… Weiterlesen

Namensforschung und Münzen widerlegt Mythen

Durch Zufall bin ich mal wieder bei der Namensforschung gelandet und dabei so nebenbei auf den Ursprung des Begriffes Chorvati gestoßen, was der Ursprung der Kroaten (Hrvati) sein soll. Der klingt nicht besonders slawisch, also wo kommt das her? Aber auch bei der Herkunft der Polen gibt es einige Fortschritte zu vermelden.
Ich fand das so aufschlussreich das ich euch das nicht vorenthalten wollte.

Gleichzeitig sei erwähnt das ich es nicht leiden kann, wenn sich Leute lautstark als politisch korrekt aufspielen, keine Ahnung von Geschichte haben und die sozialen Unterschiede und Probleme Europas in der Gegenwart politisch großzügig übersehen.
Da gäbe es mehr zu tun als die Geschichte umzuschreiben. Weiterlesen

Cessair und Sir Orfeo

Von Legenden und Mythen

Heute erzähle ich mal eine hübsche kleine Geschichte aus England um etwa 1330 AD. Sie trägt einfach den Namen „Sir Orfeo“ und wurde mit verschiedenen anderen Geschichten genannt „Auchinleck Manuscript, NLS Adv. MS 19.2.1“, in London entdeckt, wo sie vermutlich kopiert wurde. Heute befindet sich sich in der schottischen Nationalgalerie. Die Geschichten entstammen einer Zeit die die Fortsetzung der angelsächsischen Tradition gegenüber den Normannen zeigt, die nach Schlacht von Haesdings 300 Jahre zuvor die Herrschaft der Normannen über England einläutete. Ein Lord Auchinleck aus Edinburgh hatte das Manuscript im 18. Jhd. erworben. Die Schriftsprache wird als mittelenglisch bezeichnet.
Teil dieser Sammlung ist auch die Geschichte „Of Arthour & of Merlin“
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Arische Veden & co

Das ganze Thema rechter Nationalismus in Ostblockländern hielt ich mal für unmöglich. Normalerweise sieht man doch nur Deutsche als Neonazis an. Das es nach der Verfolgung und rassischen Abwertung Leute gibt, die nun genau der gleichen Idiologie huldigen ist mir völlig unverständlich. Und das beschränkt sich nicht nur auf Hobbyhistoriker, darunter sind gestandene Wissenschaftler.

In diesem Sinne viel Spass mit der Sammlung nationaler Auswüchse und Kuriositäten.
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Lech, Lecho und das Lächeln der Mona Libuša

In slawischen Mythen geistert die Gestalt eines Lech herum. Doch wie das mit Mythen ist, es gibt jede Menge Ausschmückung, doch ganz weit unten gibt es manchmal auch einen wahren Kern. Ich hab also mal ein bisschen gegraben und erlag am Ende dem Lächeln der Mona Libuša… Weiterlesen

Artus – auf der Suche nach einem König

artusEine der bekanntesten und beliebtesten Sagenzyklen der Welt ist die von König Artus der mit seinem Schwert Excalibur über Britannien herrschte. Es gibt wohl nichts was britischer sein könnte als die Geschichten des legendären Königs der Britannien einte.
Da wir inzwischen wissen, das hinter den Trojasagen wie auch bei den Nibelungen durchaus ein historischer Kern existiert, wird auch hinter der Artus-Sage ein wahrer Kern vermutet. Doch ähnlich wie bei den Nibelungen und den Troja-Legenden ist auch hier von einer Verschmelzung verschiedener Personen und Ereignisse auszugehen.
Vor einigen Jahren las ich dazu ein Buch das sich intensiv mit den Möglichkeiten beschäftigte wer Artus gewesen sein könnte.

Nun hab ich mal selbst nachgeforscht und bin dabei auf eine Person gestoßen auf die viele der Aussagen über Artus zutreffen. Naja, der heilige Gral ist es sicher nicht aber lasst euch überraschen…

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dt. Erstbeschreibung der Amerikaner

Ich hab ein kleines Fundstück bei der Uni Potsdam entdeckt, das so lustig ist das ich es niemandem vorenthalten möchte. Es handelt sich um eine Erstbeschreibung der Amerikaner aus dem Jahr 1593, die Christoph Kolumbus 1492 entdeckte.
Diese Darstellung ist 100 Jahre später publiziert worden, was natürlich keine Wertigkeit gegenüber der indianischen Bevölkerung sein soll.

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Alfi Barbar und die Vinland-Karte

Ali Baba ist eine Figur der 270 Geschichten aus der Geschichtensammlung Tausendundeine Nacht, die den Titel Ali Baba und die vierzig Räuber (arab. Ali Baba wal arba’een harami) trägt. Merkwürdigerweise ist diese Geschichte in der frühesten arabischen Version von TausendundeineNacht nicht enthalten.

Der französische Orientalisten Antoine Galland übersetzte sie angeblich 1709 in Paris, wo er sie von einem aus Syrien stammenden Märchenerzähler gehört hat. Wahrscheinlich handelt es sich aber um Gallands eigenes Werk bei dem er sich aus dem reichhaltigem Angebot Europäischer Märchen bediente. Und so ließe sich Ali Baba pi mal Daumen auch als Alfi der Barbar übersetzen. Tatsächlich regiert ein Sven Alfivasonder zwischen 1024-1030 auf der Jomsburg in Wollin über die Jomswikinger. Das diese Heiden in der christlichen Welt den Status von Räubern hatten, wird spätestens dann klar, wenn man sich der Geschichte der Überfälle und Raids dieser Jomswikinger bewusst wird.

Die Insel Wollin und ihre Vergangenheit mit den legendären Jomswikingern entsprechen sehr gut dem Märchen von Ali Baba und den 40 Räubern und dürften auch in lokalen Märchen ihre Spuren hinterlassen haben.
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Pech für Kiwis – Glück für uns

Na so ein Pech für die Kiwis,

der als evolutionäre Unfall betrachtete flugunfähige Kiwi ist bekanntermaßen das Nationaltier Neuseelands. Genuntersuchungen legen jedoch nahe das der Kiwi mit dem Elefantenvogel von Madagaskar verwandt ist. Mit anderen Worten, er ist ein Einwanderer. Allerdings ist der Kiwi schon ein paar Millionen Jahre im Ländle, also kann man das mit der Einwanderung sehr entspannt betrachten.

Was des einen Pech ist des anderen Glück.
Die Untersuchungen zum Kiwi werfen nun jedoch ein völlig neues Licht auf die Evolution der Vögel.
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